Drachenfels

Die Geschichte des Reisens und des Tourismus hat am Drachenfels eine über zweihundertjährige Tradition, die einst durch den englischen Dichter Lord Byron begründet wurde. Auch die deutsche Romantik des 19. Jahrhunderts entdeckte das Rheintal und das reizvolle Zusammenspiel von Natur und Kultur. Mit der Eröffnung des ersten kleinen Gasthauses im Jahr 1834 begann eine Restaurationsgeschichte auf dem Drachenfelsplateau, die viele Bauwerke, Umbauten, Wirte und Gäste gesehen hat. Nach der Einweihung der Zahnradbahn im Jahr 1883 bekam der Tourismus auf dem Drachenfels einen zusätzlichen Schub.

Die Umgestaltung des Drachenfelsplateaus im Rahmen der Regionale 2010, einem Strukturprogramm des Landes Nordrhein-Westfalens, schuf mit der transparenten Architektur des Glaskubus und der großzügigen Freiraumgestaltung einen neuen Höhepunkt des Landschaftserlebens im Siebengebirge.

Der Pächter Hermann Joseph Nolden führt seit 2007 die gastronomische Tradition auf dem Drachenfels erfolgreich fort und bringt seine langjährige Erfahrung ein. Von 1985-2018 war er Inhaber des Rheincafés Insel Grafenwerth in Bad Honnef und von 2008-2016 Eigentümer der Villa Leonhart in Königswinter, die 2009 einen Michelin-Stern erhielt.

Der Mythos

Beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt

Der Drachenfels zwischen Königswinter und Bad Honnef, ist 321 Meter hoch und bietet einen einzigartigen Blick über das Rheintal. Auf der Spitze thront die  Ruine der Burg Drachenfels aus dem Jahre 1167. Schon immer faszinierte dieser Ort die Menschen und es ranken sich zahlreiche Geschichten, Sagen und Mythen um ihn. Der Name tauchte 1149 in einer Urkunde zum ersten Mal auf. Unter anderem wurde ein Bezug zur weltbekannten Nibelungensage hergestellt.
All die mystischen Sagen und Geschichten, rund um den Drachenfels, machen eine Wanderung zu einem spannendes Erlebnis. Vor allem Kinder bekommen von den sagenhaften Geschichten nicht genug und hoffen Spuren des Drachens zu entdecken.
Bereits in römischer Zeit wurde der Trachyt vom Drachenfels abgebaut. Der Kölner Dom ist das in Deutschland bekannteste Bauwerk aus Trachyt, welcher damals am Drachenfels abgetragen wurde. Durch eine Verordnung aus dem Jahr 1922, wurde das Siebengebirge auf einer Fläche von etwa 4200 Hektar eines der ersten deutschen Naturschutzgebiete. Das Gebiet besitzt die größten zusammenhängenden Buchenwaldgesellschaften im Rheinland und ist FFH-Gebiet (nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU).

Der Drachenfels ist der meist bestiegene "Berg" Europas!

Unser Siegfried!

Seit dem Mittelalter verbreitet sich die Sage um den furchteinflößenden, prachtvollen Drachen am Drachenfels. Dieser hielt nach Schiffen auf dem Rhein Ausschau. Sobald sie nah genug waren, spie er Feuer und vernichtete sie.
Die Bewohner des Siebengebirges fürchteten den Drachen und lebten in ständiger Angst. Sie brachten zur Besänftigung tagtäglich ein Menschenopfer. Meist einen armen Kriegsgefangenen, den sie in der Nähe der Höhle des feuerspeienden Ungetüms banden. Stets war ungewiss, ob das Opfer ihn besänftigen oder ob er seine Unzufriedenheit an den Bewohnern auslassen würde.
Eines Tages brachten die Bewohner eine christliche Jungfrau von unbändiger Schönheit als Opfer. Die Jungfrau blieb ganz ruhig und lies sich von der Bestie nicht einschüchtern. Als sie ihr Kreuz hob, welches sie um den Hals trug, wich der Drache zurück, taumelte und fiel brüllend den Drachenfels hinab in den Rhein – und starb.
 
Eine andere Sage rankt sich um Siegfried, den Drachentöter. Siegfried war von Xanten aus rheinaufwärts in die Welt gezogen, bei einem Schmiedemeister in die Lehre gegangen und kam mit dem selbst geschmiedeten Schwert Balmung an einem Dorf im Siebengebirge vorbei, dessen Einwohner in Furcht und Schrecken lebten, weil sie von einem feuerspeienden Drachen terrorisiert wurden.
Furchtlos steigt er zur Drachenhöhle hinauf, tötet den Drachen und nimmt ein Bad in dessen Blut, das ihn daraufhin unverwundbar macht. Fast jedenfalls...

Sommerfest auf dem Drachenfels

 

WOW - was ein toller Abend!

Unter dem Motto, Feiern mit Freunden, lud unser Chef Hermann Joseph Nolden, zum "Sommerfest auf dem Drachenfels" ein. Und Alle sind gekommen! Eine kunterbunte Gästeschar aus den Bereichen, Sport, TV, Politik, Gesellschaft u.v.m. Und hier galt, nur das Beste ist gerade gut genug. So konnte für unsere Veranstaltung die Theaterproduktion EinSatz gewonnen werden. Das wunderbare Ensemble spielte unter freiem Himmel und mit der atemberaubenden Kulisse des Rheintals das Stück, Central Park West, von Großmeister Woody Allen. Im Anschluss gab es für mehr als begeisterte Gäste kulinarische Köstlichkeiten und Getränke von unserem Chefkoch, Martin Tetzner und seinem Team. Der Abend wurde abgerundet durch Musik und Tanz bis nach Mitternacht. Für den sicheren Transport unserer Gäste bedanken wir uns zudem bei der Familie Mühlens und Team mit ihrer Bergbahn.

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